Dienstag, 31. Mai 2011

18 Jahre alt - Die letzten Sommerferien der High School

Ich nahm diesen Morgen ein Bad (um meinen Körper gelenkiger zu machen). Okaasan arbeitete fleißig umher und sagte wie heiß es doch wäre. Sie tat mir leid, weil ich es nicht so heiß empfand, also arbeitete ich an den Mathematikrechnungen, bis ich schwitzte.

Nach dem Mittagessen bekam ich Zahnschmerzen. Ich zog meinen Vorteil darauf zu Hause zu sein um zu weinen.
„Wie alt bist du?“, sagte mein Bruder. Das ist eine seiner Lieblingssprüche. Er packte etwas Eis in eine Plastiktüte für mich. Es kühlte meine Wange und ich schlief 2 Stunden lang recht bequem.
Als Okaasan nach Hause kam, gab sie mir etwas Shin Konjisui Schmerzmittel für meinen Zahn. Dann spielte ich gomoku mit meinem Bruder. Er schlug mich 8 zu 2. Ako kam wegen ihres Nebenjobs erst spät nach Hause. Auf meinen Wunsch hin hatten wir kaltes Tofu und Sashimi zum Abendessen.
Am Abend fiel ich wieder hin. Als ich aufgestanden war, um das Licht am Nachttisch abzudrehen, fiel ich... SLAP-BANG. Ich gab ein fürchterliches Geräusch von mir und Okaasan kam angerannt.
„Was ist passiert? Aya, du musst dein Hirn benutzen und auf die Dinge achten, die du bisher gelernt hast. Wenn du weiterhin hinfällst, wird es mir nicht möglich sein, unbesorgt zur Arbeit zu gehen.“
Als sie dies sagte, befestigte sie eine lange Schnur an die Kette, welche von der Lampe herabhing. Ich muss besser darauf aufpassen, was ich spät in der Nacht tue.

Ich räumte enthusiastisch mein Zimmer auf und dachte „Heute ist es soweit!“. Ich krabbelte auf meinen Knien herum, so dass der Staubsauger den Staub nicht besonders gut erwischte. Aber ich arbeitete verzweifelt daran. Ich fühlte mich hinterher gut.

Keiko kam, um mich zu besuchen.


Wie Wasserpflanzen
in einem Teich treibend,
Mit meiner Freundin redend,
Einander einfach nur anblickend,
Über unsere innersten Gefühle redend.
Meine Freundin mit ihren strahlenden Augen
Erzählt mir über ihre Träume.


Keiko redete viel über ihre Zukunftsträume. Ich fühlte, dass das der Weg war, wie wir zu Erwachsenen werden würden. Morgen ist der Tag, an dem ich wieder ins Krankenhaus gehen werde.

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